BIMM Hamburg’s Ronja Pöhlmann spricht über ihr neues Projekt „Sounds of Hamburg“
Songwriting Studentin Ronja Pöhlmann vom BIMM Institute Hamburg hat ein neues Projekt namens “Sounds of Hamburg“ gelauncht, welches aufstrebende Künstler*innen der Hamburger Musikszene durch Social Media und Events hervorhebt und ihnen eine Plattform gibt. Wir haben uns mit Ronja getroffen, um über das Projekt zu sprechen.
Was ist “Sounds of Hamburg”?
Die Idee hinter “Sounds of Hamburg” ist es, Newcomer*innen eine Bühne und einen Ort, wo ihre Musik gehört und gesehen wird, zu geben. Aufgrund der aktuellen Situation, hat „Sounds of Hamburg“ anfänglich Künstler*innen durch Blogposts auf Social Media promoted und sie und ihre Musik der Community vorgestellt. Aber hoffentlich finden bald wieder kleinere Konzerte in verschiedenen Locations überall in Hamburg statt, bei denen viele der talentierten „Sounds of Hamburg“ Künstler*innen auftreten.
Wie ist das Projekt entstanden?
Seit ich im Herbst 2019 nach Hamburg gezogen bin, habe ich viele talentierte Musiker*innen und Künstler*innen kennengelernt, die noch nicht die Chance hatten, von einem breiten Publikum entdeckt zu werden. Deswegen habe ich mir ein Konzept überlegt, wie ich diese tollen Künstler*innen unterstützen kann, indem ich ein Netwerk zwischen Musiker*innen, Venues und dem / der Zuhörer*in bilde. Dann habe ich schließlich im letzten Sommer die Musikinitiative „Sounds of Hamburg“ gegründet.
Warum ist es wichtig, Musiker*innen aus Hamburg eine Plattform zu geben?
Generell denke ich, dass es wichtig ist, die Reise von kreativen Köpfen in jedem Teil der Welt, egal, ob Musik, Kunst, Literatur oder irgendetwas dazwischen, zu unterstützen. Dadurch, dass ich in Hamburg lebe, hat es Sinn ergeben, die Initiative in der gleichen Stadt zu gründen, da es so einfach ist, verschiedene Leute zu erreichen und ein aktiver Teil der Musikszene zu sein.
Wie entscheidest du, welche Künstler*innen/Bands für “Sounds of Hamburg” ausgewählt werden? Gibt es Kriterien, die Künstler*innen/Bands erfüllen müssen?
Eigentlich kann sich jeder dafür bewerben, Teil der „Sounds of Hamburg“-Community zu werden, da es um die Musik geht. Persönlich bin ich ein großer Fan von Indie Folk und Indie Pop, aber da gibt es keine Grenzen. Neben so vielen Indie Künstler*innen, haben wir bereits auch R&B, Reggae und Soul Künstler*innen gefeatured. Insgesamt ist „Sounds of Hamburg“ immer froh darüber, junge Musiker*innen in zu unterstützen.
Wie kann dich ein/e Musiker*in , der/ die Teil von “Sounds of Hamburg” werden möchte, am besten kontaktieren?
Sie sind herzlich eingeladen, mir auf Instagram unter @sounds_of_hamburg eine Nachricht zu schreiben oder sie können mir eine E-Mail and soundsofhamburg@gmx.net schreiben. Wenn möglich wäre es toll, wenn sie mir ihr EPKmit Links zu ihrer Musik, ihrer Künstler*innenbio und ein paar Promofotos schicken können.
Jetzt, wo die Covid Einschränkungen wieder etwas gelockert werden und kleine Events draußen möglich sind, gibt es schon Pläne Gigs im Sommer zu veranstalten? Wenn ja, was sind deine Pläne für die Events?
Ja, es ist fantastisch, dass Konzerte und kleine Events wieder stattfinden! Ich plane definitiv ein Outdoor-Event diesen Sommer, welches die ersten „Sounds of Hamburg“ Künstler*innen vorstellt. Trotzdem kann ich noch keine konkreten Detail verraten, da wir momentan vieles noch planen 😊
Was macht bei einem Projekt wie “Sounds of Hamburg”am meisten Spaß?
Es ist eine wundervolle Erfahrung weil ich immer neue Musik und brilliante Künstler*innen entdecke. Es ist aufregend, in der Hamburger Musikszene aktiv zu sein und mit so vielen Leuten zu connecten, die die gleiche Leidenschaft für Musik teilen.
Was macht die Hamburger Musikszene so besonders und warum denkst du, sollte jeder Hamburg auf dem Schirm haben, wenn es um Musik geht?
Soweit ich es erlebt habe, repräsentiert Hamburgs Musikszene eine stark vernetzte Gemeinschaft, von Musikenthusiast*innen, Künstler*innen und Musiker*innen bis hin zu Indie Venues und Labels. Hamburg bietet nicht nur einen fruchtbaren Boden und eine unterstützende Umgebung für angehende Musiker*innen, sondern es ist auch das Zuhause von vielen brillianten Bands, die Musik und Kultur in den letzten Jahrzenten enorm geprägt haben.
Ronja hat „Sounds of Hamburg“ selbst gegründet aber ist momentan in Kontakt mit anderen Musikschaffenden, um Events zu organisieren und Ideen zu realisieren. Außerdem wird Music Business Studentin Ava von der Mehden ein fester Bestandteil von „Sounds of Hamburg werden“.
Ronja und ihr Project „Sounds of Hamburg” wurden nicht nur bei BIMM, sondern auch von der deutschen Musikpresse wie MoPOP vorgestellt, welche sie für ihre aufregenden Ideen für die Hamburger Musikszene lobt.
Wenn du Teil von Sounds of Hamburg sein möchtest, kannst du Ronja auf Instagram @sounds_of_hamburg oder via E-Mail soundsofhamburg@gmx.net erreichen.